Zum Fall von Uwe Witteck und dem Kraftwerks-Abgas-Skandal findet ihr hier die zum Download angebotenen Dokumente im pdf-Format. Es würde mir sehr helfen, wenn ihr diese Dokumente auf euren Rechnern sichert. Es sind Dokumente, welche die ganz erheblichen Missstände und die Angriffe auf Uwe Witteck beweisen.
Zunächst durchlief auch dieser Fall die ´klassischen Phasen´ des Whistleblowing. – In den nachfolgenden Unterabschnitten geht es um den ´klassischen Part von Whistleblowing´, d.h. um die Erkennung der Missstände und die mehrfachen Versuche der Informations-Adressierung zwecks Besserung.
Ausschlaggebend für die Wahl eines OFFENEN WHISTLEBLOWINGS war, dass die hier zur Veröffentlichung stehenden Missstände Kenntnisse erfordern , welche “nicht allgemein bekannt sind”.
Siehe dazu auch: Formen von Whistleblowing) und weiter Definitionen von Whistleblowing) – Quelle: whistleblower-net.de
Es ist davon auszugehen, dass ´fehlende Wasserdampfschwaden über den Kaminköpfen von Steinkohlekraftwerken´ dem Normalbürger kaum negativ auffallen dürften. Ein Schornstein ohne Wasserdampffahne empfindet der Bürger in der Regel als ´qualmloses Kraftwerk´. So ein Kraftwerk definiert der Bürger als ´sauber´. Das Gegenteil ist richtig.
Zur Vermeidung eines falschen Verdachtes fragte ich direkt bei der Steag nach und bat um Aufklärung der beobachteten Auffälligkeiten.
Die Ergebnisse des 1. Versuchs, die Missstände zu klären und möglichst zu bessern, waren ernüchternd. Stattdessen traten neue Fragen hinzu, die auf wenig Gutes hindeuteten.
Nach der Enttäuschung mit dem Adressaten Steag beschloss ich, die Hierarchiestufe des Adressaten für meine Informationen zu erhöhen und wandte mich an die – für das Steag-Kraftwerk in Lünen – zuständige Aufsichtsbehörde, die Bezirksregierung in Arnsberg.
- Der Schriftverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2013
- Der Schriftverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2014
- Der Schriftverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2015
- Kommentare zum Schrifverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2015
- Steag KW Lünen: Kessel 10-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (November 2014)
- Steag KW Lünen: Kessel 11-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (November 2014)
- Steag KW Lünen: Kessel 10-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (Dezember 2014)
- Steag KW Lünen: Kessel 11-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (Dezember 2014)
Auch die 2. Adressatenebene konnte die Missstände nicht klären oder beseitigen. Stattdessen wurde deutlich, dass die Bezirksregierung mir manipulierte Messwerte gesandt hatte und damit Teil der Missstände war/ist. Die Menge der Missstände erhöhte sich damit um einen ganz ausserordentlichen Mittäter.
Ich wandte mich an die Fa. Remondis in Lünen und bat um Informationen nach dem UIG zu deren Gipsaktivitäten.
Was ich hier erfuhr, das bestätigte meine Verdachtsannahmen in vollem Umfang. Den Höhepunkt dabei bildete das telefonische Angebot zu einem persönlichen Gespräch. Der Geschäftführer, Herrn Silvio Löderbusch: “Wir können uns ja mal persönlich treffen. Wir möchten, dass auch Sie zufrieden sind”.
- Erste Kontaktaufnahme und Ankündigung einer beabsichtigten Strafanzeige gegen die Steag (email-Verkehr ab dem 19.02.2015) – incl. des Erläuterungsberichts
- Erstes Schreiben von StA Koezle mit der Bitte um Übersendung der Schriftverkehre mit der Steag, der Bezirksregierung Arnsberg und Remondis
- Meine Strafanzeige gegen die Steag vom 12.03.2015
- Anlage zur Strafanzeige: Schriftverkehr mit der Steag aus 2013
- Anlage zur Strafanzeige: Schriftverkehr mit der Steag aus 2014
- Anlage zur Strafanzeige: Schriftverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2013
- Anlage zur Strafanzeige: Schriftverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2014
- Anlage zur Strafanzeige: Schriftverkehr mit der Bezirksregierung Arnsberg aus 2015
- Anlage zur Strafanzeige: Schriftverkehr mit der Fa. Remondis aus 2014
- Anlage zur Strafanzeige: Steag KW Lünen: Kessel 10-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (November 2014)
- Anlage zur Strafanzeige: Steag KW Lünen: Kessel 11-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (November 2014)
- Anlage zur Strafanzeige: Steag KW Lünen: Kessel 10-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (Dezember 2014)
- Anlage zur Strafanzeige: Steag KW Lünen: Kessel 11-Emissionsdaten der Bezirksregierung Arnsberg (Dezember 2014)
- Anlage zur Strafanzeige: Erläuterungsbericht – vom 19.02.2015
- Anlage zur Strafanzeige: USB-Stick, 23 GB, ca. 2400 Dateien (hier aus Gründen der begrenzten Serverkapazität nicht abrufbar)
- Zwischenbescheid von Staatsanwalt M. Koezle vom 25.03.2015
- Einstellungsbescheid von Staatsanwalt M. Koezle vom 06.07.2015
- Notiz zum Telefonat mit der Staatsanwaltschaft Bochum am 27.03.2015
War bisher schon alles sehr ominös, so setzten die im Zuge der Akteneinsichtnahme festzustellenden Ereignisse dem ganzen Geschehen noch die Krone auf.
Hier die Einsicht in die Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft Bochum (mit Rücksicht auf die Serverkapazität bieten wir den Band I in den Teilen A bis G an) :
- Band I (Teil A) – bis Blatt 6
- Band I (Teil B) – Blatt 7 bis 12
- Band I (Teil C) – Blatt 13 bis 23
- Band I (Teil D) – Blatt 24 bis 34
- Band I (Teil E)- Blatt 35 bis 43
- Band I (Teil F) – Blatt 44 bis 52
- Band I (Teil G) – Blatt 53 bis ENDE
- Sonderband I – Schriftverkehr mit der Bezirksregierung in 2013
- Sonderband II – Schriftverkehr mit der Steag in 2013
- Sonderband III – Schriftverkehr mit der Bezirksregierung in 2014
- Sonderband IV – Schriftverkehr mit der Steag in 2014
- Sonderband V – Schriftverkehr mit Remondis in 2014
- Sonderband VI – mein Erläuterungsbericht vom 19.02.2015
Und hier die ´eigenartigen´ Begebenheiten mit der Kanzlei Benecken/Marl, im Nachgang zur Akteneinsichtnahme:
- Meine Anmerkungen zur Akteneinsichtnahme an die Kanzlei Benecken
- Der Einstellungsbescheid zu meiner Strafanzeige gegen die Steag erreicht mich über die Kanzlei Benecken
- Der ´geplatzte /eigenartige´ Termin im Hause Benecken´ am 04.08.2015 – mein Kritikschreiben dazu
- Dazu noch mein interner Vermerk/Kommentar, mein Gedächtnisprotokoll zum 04.08.2015
- Das ENDE einer eigenartigen Beziehung (mit dem Hause Benecken)
Den klassischen Phasen folgen die Repressalien. Ich nenne diese Phasenabschnitte Whistleblowing+.
Die 2 Schreiben der Staatsanwaltschaft Bochum kurz vor dem Berufungstermin enthalten alles andere als die Antworten auf meinen Offenen Brief.
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- Das Schreiben unter dem 05.04.2016 weist das AZ 971 Js 91/15 aus und informiert mich über die vorläufige Einstellung meiner Strafanzeige vom 07.04.2015 wegen falscher Verdächtigung (wg Beschuldigung durch Beleidigung mittels A-Wort). – Bemerkenswert, dass mir unter dem 29.01.2016 vom LG Bochum noch mitgeteilt worden war, dass eine Nachprüfung ergeben hätte, dass ´bei der Sta Bochum eine Akte 971 Js 91/15 nicht existiert´. Ich habe also Post von einer Aktenleiche erhalten.
- Das Schreiben unter dem 06.04.2016 informiert mich über die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen mich – wegen der angeblichen Beleidigung durch das A-Wort am 19.02.2015. Das Verfahren hatte die StaBo bereits unter dem 08.06.2015 ohne Begründung eingestellt.